Frühwarnsystem zur Trockenheit

Bis 2025 soll ein landesweites Warnsystem zur Trockenheit aufgebaut werden. Bereits heute profitierenLandwirte von technischen Hilfsmitteln wie dem HAFL-Pionierprojekt «Bewässerungsnetz».

Angesichts der häufigeren Trockenheit wolle der Bundesrat bis 2025 ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufbauen, wie er in einer Medienmitteilung vom 18. Mai 2022 bekannt gab. Das System solle mehrere Wochen im Voraus aufzeigen, wenn sich eine kritische Situation anbahne. So können Betroffene wie Landwirtinnen und Landwirte oder Trinkwasserversorger geeignete Massnahmen ergreifen und Schäden vermeiden. Der Bundesrat habe den drei zuständigen Bundesämtern für Umwelt BAFU, Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und Landestopografie swisstopo den Auftrag erteilt.

Das SRF berichtete darüber in der Tagesschau vom Freitagabend, 20. Mai 2022,und zeigte dabei auch, dass eine gezielte Bewässerungssteuerung in der
Landwirtschaft schon heute funktioniert: dank dem schweizweiten Bodenfeuchtigkeitsmessnetz (www.bewässerungsnetz.ch) der BFH-HAFL.

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